Samstag, 20. Juni 2009

Sommerfest im Kindergarten

So, daß wäre endlich geschafft *puh*

Mir tun die Füße weh, der Kopf schwirrt, der Rücken knatscht - es ist geschafft! Vorbei!!

Heute war das lang erwartete Sommerfest im Kindergarten. Um 11 Uhr sollte es losgehen. Da ich nicht nein sagen kann, war ich bereits um 10 Uhr da, um beim Aufbau zu helfen. Vorher wurde natürlich noch gefrühstückt, wir gingen zur Bank und zum Einkaufen, das war also schonmal erledigt. Zuhause übernahm Männe die Kinder und ich machte mich auf den Weg. Drei Mal war ich bis dahin schon in einen Regenschauer geraten und es schien nicht wirklich besser zu werden, denn während des Aufbaus fing es immer wieder kurz an zu regnen. Aber offenbar haben katholische Kindergarten irgendwo "da oben" einen Stein im Brett, denn während des gesamten Festes blieb es überwiegend trocken.

Wir schafften es rechtzeitig bis 11 Uhr, alle Spiele aufzubauen und das Glücksrad mit den Gewinntischen, so daß es pünktlich losgehen konnte. Meine erste Station war die Aufsicht über das Hammerspiel. Aua, meine Ohren. Und die Knie auch. Da der Balken auf kindgerechter Höhe lag, mußte ich ständig in die Knie, um zu helfen. Nach einer Stunde mit dröhnenden Ohren wechselte ich in die Schaukelgrube, dort hatten wir im Kies mit Bonbons gefüllte Überraschungseier vergraben. Jedes Kind sollte zwei Eier finden und die ausgeleerten Ü-Eier-Verpackungen gegen einen Stempelabdruck eintauschen. Wieder eine Stunde mehr oder weniger auf den Knieen, dazu dann noch der Staub und Dreck - wie gut, daß ich danach dann noch eine Stunde lang abwaschen und abtrocknen durfte......

Um kurz nach 14 Uhr habe ich geschafft und hungrig das Kindergartengelände verlassen, ich hatte noch nicht einmal mehr Lust, dort noch eine Bratwurst zu essen oder mich auf dem Kuchenbüfett umzusehen. Nein, nur nach Hause wollte ich.

Die Kinder haben das Fest übrigens sehr genossen, ihre Oma Edith tauchte auch noch auf (danke nochmal für den Marmeladenglasnachschub!) und sie haben tolle Gewinne am Glücksrad abgestaubt - was will man mehr!

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