Donnerstag, 30. Juli 2009

Mam(m)a Mia!

Meine Mutter ist seit zwei Tagen wieder zuhause, der Krankenhausaufenthalt hat nur sechs Tage gedauert. Seitdem die Drainagen gezogen wurden, ist sie beinahe schmerzfrei, sie muß nur noch für einige Zeit einen speziellen Stütz-BH tragen. Wow, hätte nicht gedacht, daß das so fix gehen würde!

Als sie Dienstag nachmittag auf meinem Sofa saß und wir zusammen Kaffee tranken und klönten, fragte sie "Willst Du mal gucken?" und ich antwortete, typisch Kind "Nö, nicht gucken - anfassen!"

Ein wirklich tolles Ergebnis, fühlt sich nur etwas fester an als die natürliche Brust - und gut aussehen tut es obendrein!

Also, ganz ehrlich? Wenn ich einmal Ähnliches erleben sollte - das nimmt einem echt die Angst!

Die Verkalkung wurde sehr früh erkannt durch die regelmäßige, jährlich durchgeführte Mammografie. Das Mamma-Centrum und die Klinik mit integriertem Brustzentrum wissen genau, was sie tun - und sind obendrein noch sehr sehr schnell. Von der ersten Diagnose bis zur wirklich schönen neuen Brust (die von der Krankenkasse bezahlt wird) sind nur zwei, knapp drei Wochen vergangen. Eine Strahlentherapie ist nicht nötig, die dreiwöchige Reha kommt in Kürze und die übliche Hormontherapie ist schon begonnen.

Ich bin beeindruckt!

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