Mittwoch, 4. Juni 2008

Neues vom Tage

Viel ist in den letzten beiden Tagen nicht passiert. Gestern war es zunächst schlicht zu warm, um irgendetwas draußen zu unternehmen, also habe ich vier Maschinen Wäsche gewaschen und aufgehängt. Da wir am Wochenende einen Schwung neuer Bettwäsche, Bettlaken und Handtücher geschenkt bekommen hatten, quoll die Wäschetruhe dermaßen über, daß ich mir glatt den Wäscheständer meiner Mutter ausgeliehen habe, um alles unterzubringen.

Gegen Nachmittag verdunkelte sich der Himmel und ich rechnete mit einem heftigen Gewitter, hatte ich doch mittags in den Nachrichten die Bilder aus Süddeutschland gesehen. Also haben wir die Balkone sturmfest gemacht, die Fenster geschlossen und auf den großen Knall gewartet...bis auf einen kurzen Platzregen passierte aber nichts weiter, es kühlte anschließend nur etwas ab - immerhin!

Heute vormittag sind wir dann alle zusammen zur Bank und zum Einkaufen, schließlich ist Mittwochs Wochenmarkt in Geestemünde. Nachdem wir ausreichend mit frischem Obst und Gemüse ausgestattet waren, ging es ab Richtung Heimat, das Essen vorbereiten. Mittags gab es Frikadellen und gemischten Salat, das reichte auch bei dem Wetter.

Nachdem Männe zur Arbeit gefahren war, lief ich mit den Kindern zu meinem Bruder, wollten wir uns doch heute endlich mal seine Bude anschauen. Wer war nicht da? Brüderchen, war ja klar! Also haben wir die restlichen Einkäufe erledigt und sind dann zum Spielplatz gegangen, immerhin ist heute mein letzter Urlaubstag, das mußte ausgenutzt werden. Nach einer Stunde spielen dort wurde Marcel ganz rot im Gesicht, so daß wir Richtung Heimat sind. Um die Kinder zu trösten, haben wir die Bobbycars aus dem Keller geholt und die beiden durften noch 20 Minuten über den Hof lärmen. Nun haben sie auch endlich eingesehen, daß sie für die Rutschautos zu groß geworden sind, so daß wir sie nächsten Monat mit zum Flohmarkt nehmen "dürfen".

Jetzt gibt es erstmal Abendbrot, anschließend gibt es Mamas Lieblingskochsendung im Fernsehen und dann ist auch schon wieder Schlafenszeit. Puh, Beine hoch! Morgen geht's wieder ins Büro...



Männe rief gerade noch an, hat statt Spät- morgen eine Nachtschicht, also schnell den Babysitterdienst umorganisiert... wie gut, daß wir die Oma haben, sonst könnte ich meinen Job glatt an den Nagel hängen!

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