Tja, jetzt habe ich doch glatt ein wichtiges Datum verpaßt - und kann nur drüber schmunzeln.
Nein, kein Geburtstag.
Auch nicht unser Hochzeitstag.
Auch kein Kennenlerntag oder ähnlich (Un-)wichtiges!
Gestern hatte ich die 1.000 Tage ohne Zigaretten voll!!!!
Und das verpaßte Jubiläum zeigt mir, wie normal inzwischen das Nichtrauchen für mich geworden ist. Und das hätte ich am 25.02.2006 - meinem letzten Tag im Raucherleben - nun wirklich nicht gedacht, daß es irgendwann normal ist, schließlich hatte ich weit über die Hälfte meines Lebens rauchend verbracht.
Nichtrauchen hat viel verändert in meinem Leben. Ich bin impulsiver, temperamentvoller. Genußmensch, ich liebe es inzwischen, zu kochen - ich schmecke ja aber auch erst seit dem Rauchstopp wieder richtig, vorher schmeckte alles anders. Wir streiten uns häufiger, was ich auch auf das Nichtrauchen mit zurückführe (die Zigarettenpause als Bedenkzeit fehlt), aber wir haben auch viel gewonnen, z.B. haben wir unsere früher gezahlte Miete und das Zigarettengeld zusammengezählt und uns entschlossen, Wohneigentum anzuschaffen. Jetzt könnten wir uns das Rauchen nicht mehr leisten, aber dafür wohnen wir im Alter mietfrei!
1.001 Tag ohne Zigaretten heute - jetzt lob ich mich mal selbst!
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Ich lob mal mit! Da hast Du toll gemacht! Wirklich!
AntwortenLöschenDanke - Du mußt es ja wissen, bist mir ja immer vorangelaufen! Was wären wir wohl ohne www.rauchfrei-online.de (mal ein bißchen Werbung mach, obwohl ich es dort nicht mehr so toll finde und mich gänzlich zurückgezogen habe)?
AntwortenLöschenGratuliere, eine tolle Leistung! Und dann auch noch Eigentum mit dem nicht verqualmten Geld geschaffen, super. Da kannst Du wirklich stolz auf Dich sein.
AntwortenLöschenlieben Gruss
Brigitte
Danke, Brigitte! Tja, war auch ein bißchen Selbstschutz, da wir uns das Rauchen jetzt wirklich nicht mehr leisten könnten ;-)
AntwortenLöschenZudem las ich den Hinweis, daß ein Raucher locker den Wert eines Einfamilienhauses verqualmt, und das gab uns doch heftig zu denken. Bis dahin dachten wir doch, daß wir ewig Miete zahlen müßten ohne finanzielle Reserven - war falsch gedacht!